Der rote Flugzeugträger
Am 03.August entwickelte sich im östlichen Mittelmeer eine verbissene Luftschlacht. Die Roten hatten zuvor schwere Geländeverluste in diesem Frontbereich hinnehmen müssen. F32, F36 und F37 waren von GOLD erobert worden. Nun versuchte ROT mit einer Invasion gegen F32/Jerusalem wieder einen Brückenkopf im östlichen Mittelmeer zu errichten.
Einer ihrer besten Trägerverbände, die 44te Flotte nahm Kurs auf Jerusalem. An Bord befanden sich Eliteeinheiten. Schon bald starteten TBF-Bomber und F6F-Hellcat und F4F-Corsair-Jagdflugzeuge von den Flugdecks.
Eingesetzte Flugzeuge der Roten:
Doch ein Zufall vereitelte den Erfolg der Roten: GOLD testete ausgerechnet in diesem Zeitraum eine neue Radar-Einheit aus, so daß die Angriffseinheit entdeckt wurde. Sofort begann die Radarleitstelle mit der Organsiation der Verteidigung.
Als die roten Angriffsverbände eintrafen, erwarteten sie schon GOLD-Abfangjäger in ausreichender Höhe. Es kam zu einem erbitterten Luftkampf. Gelang es den Roten nicht, F32 entscheidend zu treffen, so war es andererseits auch GOLD nicht möglich, mit Bombern zum Feindträger durchzubrechen.
Alle Angriffe von F32 und F33 scheiterten an den hervorragend positionierten Abfangeinheiten der Roten im Ost- und Südbereich ihres Trägers.
Eingesetzte GOLD-Flugzeuge:
Dann jedoch gelang es einer einzelnen Nakajima B5N, die vom nordwestlich kreuzenden GOLD-Träger gestartet war, ungestört zum Feindträger durchzubrechen. Kein einziger Abfangjäger behinderte den Flug der so zerbrechlichen Maschine japanischer Bauart. Erst als die Schiffsflak den tieffliegenden Torpedobomber unter Feuer nahmen, näherten sich zwei Abfangjäger vom Typ F6F.
Doch es war zu spät: Zwar mußte die dreiköpfige Besatzung ihr brennendes Flugzeugwrack per Fallschirm verlassen, doch war es ihr zuvor gelungen, den 800kg-Torpedo auszuklinken. Der Aal raste dem Feindträger entgegen und erzielte einen vernichtenden Volltreffer.
Die Roten versuchten nun noch verbissener ihr Ziel zu erreichen und starteten eine große Zahl von TBF-Bombern. Der Jagdschutz um den Träger wurde ausgedünnt, um die Bomber zum Ziel zu eskortieren.
Diesen Umstand nutzte eine Messerschmitt 410, die von F33 gestartet war, um den geschwächten Abwehrgürtel zu durchbrechen. Die Maschine war aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit, guten Defensivbewaffnung und der hohen Bombenlast für diesen Einsatz optimal geeignet.
Schon bald raste eine 1000kg-Bombe auf den angeschlagenen Feindträger zu und durchbrach gleich mehrere Decks, ehe sie im Inneren des Trägers diesem dem Todesstoß versetzte.
Der rote Träger wurde von der Explosion fast aus dem Wasser gehoben und brach in zwei Teile, ide rasch versanken. Ohne Ausgangsbasis brach der Widerstand der Roten zusammen. Die letzten Rot-Flugzeuge wurden von den Gold-Jägern, die ständig Nachschub von F32 und F33 erhielten, ausnahmslos abgeschossen.
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